DIAKO Suchthilfezentrum Schleswig

Herzlich Willkommen!

Verstehen und Handeln

nach diesem Leitgedanken vom Verbund der DIAKO Nordfriesland bietet das Suchthilfezentrum Schleswig abhängigkeitserkrankten und suchtgefährdeten Menschen Unterstützung an.

Individuelle und passgenaue Hilfe in den Bereichen   Prävention,  Beratung   und   Behandlung   sind unser Ziel. Ergänzt wird alles durch besondere Projekte, unsere enge Vernetzung mit stationärem qualifizierten Entzug sowie mit teilstationärer und stationärer Beratung und Behandlung in unserem Klinikverbund und im Gemeinwesen.

Nun laden wir Sie ein, sich selbst ein Bild unserer Angebote zu machen! 

Es grüßt Sie herzlich, das Team vom Suchthilfezentrum Schleswig

Aktuelles aus dem Suchthilfezentrum

Cannabis legalisieren? Ja oder Nein? Wolfgang Grote, Leiter des Suchthilfezentrums Schleswig berichtet in einem Zeitungsinterview, warum er zwiegespalten ist: 

mehr erfahren

Das Beratungs- und Behandlungsangebot des Suchthilfezentrums ist für Menschen gedacht, die direkt oder indirekt von Problemen im Zusammenhang mit Alkohol, Nikotin, Medikamenten, illegalen Drogen, Glücksspiel, Computersucht und sonstigen Verhaltenssüchten betroffen sind. 

Die ambulante Nachsorge, Rehabilitation oder Weiterbehandlung ist ein Angebot an Abhängigkeitserkrankte zur Anschlussbehandlung an stationäre Aufenthalte oder als präventives Angebot, wenn eine stationäre Behandlung nicht erforderlich oder vermeidbar ist. Der Bereich der Prävention umfasst viele Projekte, darunter auch etliche, die Kinder und Jugendliche ansprechen. In der Betrieblichen Suchtprävention werden weiterhin Betriebe zum Umgang mit suchtauffälligen Mitarbeitenden und in Hinblick auf vorbeugende Maßnahmen beraten. 

Schleswig war zu Wikingerzeiten ein kulturelles Zentrum im Norden. Die kleine Stadt liegt idyllisch direkt an der Schlei, einer etwa 40 Kilometer langen Förde der Ostsee. Erhalten ist eine malerische Altstadt samt Rathausmarkt und Fischerhäuschen. Wahrzeichen und kulturelle Highlights sind zudem Schloss Gottorf und St. Petri, der Schleswiger Dom, dessen Ursprünge auf das frühe 12. Jahrhundert zurückgehen. Von weither sichtbar ist der 90 Meter hohe, südlich des Schlosses Gottorf gelegene Wikingturm, ein Hochhaus mit 29 Etagen und bester Aussicht auf die Schlei.

Corona-Info

Fast alle Einschränkungen durch die Coronapandemie sind aufgehoben: Es entfallen Testpflicht und Maskenpflicht. Alle Therapie-Angebote können stattfinden.    Stand: 1. März 2023

Offene Sprechstunde

Die offene Sprechstunde dient zunächst der Datenaufnahme und einer kurzen "Ist-Stand"-Analyse im Einzelgespräch. Für die Teilnhame an der offenen Sprechstunde benötigen Sie keinen Termin. 

Dauer des Gespräches: ca. 15 Minuten.

Standorte und Zeiten der offenen Sprechstunde

in Schleswig:

Dienstag,   17.30 - 18.30 Uhr
Freitag,      09.00 - 10.00 Uhr

Suadicanistraße 45

24837 Schleswig


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Suchthilfezentrum Schleswig - Außenstelle Kappeln

Dienstag 17.00 - 18.00 Uhr

Konsul-Lorentzen-Straße 3

24376 Kappeln


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In den Räumen des DIAKO MVZ 
(Eingang über Margarethenresidenz)

Suchthilfezentrum Schleswig - Außenstelle Satrup:

Mittwoch, 16.00 - 17.00 Uhr 

Flensburger Straße 29

24986 Mittelangeln


Bidungsforum i-Punkt
Über Google Maps

"Sie möchten einen Neuanfang wagen? Wir unterstützen Sie dabei!"
Wolfgang Grote, Leitung des Suchthilfezentrums
Häufig gestellte Fragen

Kommen Sie gerne ohne Termin in unserere offene Sprechstunde. Nach dem 15-minütigen Gespräch (in der offenen Sprechstunde) wählen wir eine/n für Ihre Umstände geeignete/n Suchtberater/in aus.  Diese/r Suchtberater/in wird sich in den darauf folgenden zwei bis drei Wochen bei Ihnen melden, um einen Termin für das erste Beratungsgespräch zu vereinbaren.

Beratungsgespräche sind kostenlos. In der Regel sind etwa 3-5 Beratungsgespräche vorgesehen.

Ja, genaueres zu den Angeboten für Angehörige suchtkranker Menschen finden Sie hier:

Beratung für Angehörige

Wenn von den folgenden Suchtkriterien 3 innerhalb von einem Jahr auftreten, so kann von einer Abhängigkeit ausgegangen werden:

1. Starkes Verlangen zu konsumieren.
2. Kontrolle über Menge und Häfigkeit des Konsums geht verloren.
3. Entzugssymptome bei Reduktion oder beendigung des Konsums.
4. Um die gleiche Wirkung zu erzielen, sind jetzt höhere Dosen erforderlich.
5. Interessen abseits des Konsums werden zunehmend vernachlässigt.
6. Anhaltender Konsum trotz nachweislich schädlicher Folgen.

Dies dient lediglich als Einschätzung und kann eine Diagnose nicht ersetzen: Sprechen Sie uns an!

Entlang der Suadicanistraße befinden sich zahlreiche kostenlose Parkmöglichkeiten.

Hier finden Sie einen   Lageplan

Über Google Maps finden.

Im Wartebereich sind keine Haustiere erlaubt. Je nach Absprache mit dem/r jeweiligen Suchtberater/in können Tiere jedoch beim Beratungsgespräch anwesend sein.

Suchthilfezentrum Schleswig
Prävention

Sucht hat komplexe Ursachen: Wir haben Präventionsangebote für Schulen und Firmen.

Suchthilfezentrum Schleswig
Beratung

Die ist ein Angebot für Menschen, die direkt oder indirekt, etwa als Angehöriger oder Arbeitgeber, von Problemen im Zusammenhang mit Suchtmitteln betroffen sind.

Suchthilfezentrum Schleswig
Behandlung

Das Angebot umfasst die ambulante Rehabilitation, Nachsorge und Weiterbehandlung, die ambulante Nachsorge Psychosomatik und mehr.

Suchthilfezentrum Schleswig
Ambulante Betreuung im eigenen Wohnraum

Erste Schritte ins neue Leben - durch die Wohnungstür! Mit Unterstützung durch die ambulante Betreuung.

Suchthilfezentrum Schleswig
Fachstelle Glücksspielsucht

Glück verspielt? Wir bieten Ihnen u.a. die Beratung von Betroffenen und Angehörigen, Kooperation mit Schuldnerberatung und die ambulante Rehabilitation.

Suchthilfezentrum Schleswig
Fachstelle Mediennutzung und -abhängigkeit

Den ganzen Tag online, am Handy, Computer oder bei YouTube unterwegs? Wir beraten Jugendliche und junge Erwachsen, Angehörige und Freunde zum Thema.

Zahlen - Daten - Fakten

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nur 10 bis 25 Prozent der suchtkranken Menschen begeben sich in eine Therapie
Quelle: DHS Jahrbuch 2020
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74.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an den direkten oder indirekten Folgen des Alkoholkonsums
Quelle: AWMF-Leitlinie
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95 Prozent der Generation X,Y und Z (14-49 J.) nutzen in Deutschland ein Smartphone
Quelle: Stat. Bundesamt